Warum sie kein Geld mehr verschenken sollten
Noch immer nutzen zu wenige Verbraucher die Möglichkeit, durch einen Wechsel des Stromanbieters Hunderte von Euro im Jahr an Kosten zu sparen. Dabei ist ein Umstieg heute einfach, schnell und unkompliziert möglich, wenn einige Aspekte beachtet werden.

Viele Haushalte in Deutschland scheuen sich noch davor ihren aktuellen Stromversorger den Rücken zu kehren. Sie befürchten bei Problemen, eventuell über Tage ohne Strom auskommen zu müssen. Diese Sorge ist jedoch völlig haltlos, denn hierzulande ist es gesetzlich geregelt, dass jeder zahlende Verbraucher jederzeit mit Energie versorgt wird. Es gibt nämlich die sogenannte Versorgungspflicht. Diese führt zum Beispiel dazu, dass bei einer Nichtlieferung durch den Vertragspartner der regionale Energieversorger einspringen muss. Strom erhält der Verbraucher also auf jeden Fall, auch bei eventuellen Wechselproblemen. Die “Notversorgung” muss im Bedarfsfall nicht beantragt werden, sondern erfolgt automatisch.
In nur 5 Schritten den Stromanbieter wechseln
Der Wechsel des Stromanbieters ist heutzutage einfach durchzuführen und beinhaltet nur wenige Schritte:
- Vergleich der verschiedenen Anbieter und Tarife
- Wahl des passenden/günstigsten Tarifs und dortige Anmeldung
- Unterlagen einreichen und Angaben tätigen
- Kündigung beim bisherigen Vertragspartner durch den neuen Anbieter
- Fertig: Ab jetzt sparen sie viel Geld
Vorab sollten stets die vorhandenen Tarife verglichen werden, denn dort gibt es mittlerweile viele verschiedene Modelle. Zu beachten ist auch, dass die Kündigungsfrist eingehalten wird. Somit hat der neue Vertragspartner noch ausreichend Zeit, den alten Vertrag rechtzeitig zu kündigen. Die Anmeldung kann heute in vielen Fällen direkt über die Webseite des Stromanbieters erfolgen und spart somit Zeit und Aufwand.
Diese Angaben braucht der neue Anbieter
Um den Stromanbieter zu wechseln ist zunächst einmal eine Anmeldung notwendig, sowie die Unterzeichnung des neuen Versorgungsvertrages. Darüber hinaus benötigt der neue Stromlieferant noch die folgenden Angaben vom Kunden:
- Name, Adresse, Geburtsdatum
- Name des aktuellen Vertragspartners
- Aktuelle Kundennummer oder die Vertragsnummer
- Zählerstand
- Durchschnittliche Verbrauchsmenge im Jahr
Die Angaben zum aktuellen Vertragspartner sowie die Kundennummer wird benötigt, damit der neue Stromanbieter dort den Vertrag im Namen des Verbrauchers kündigen kann. Die Angabe der durchschnittlichen Verbrauchsmenge ist wichtig, da darauf basierend die monatliche Abschlagszahlung berechnet wird.
Was sie bei dem neuen Vertrag beachten sollten
Bevor der Wechsel vollzogen wird, sollte das jeweilige Angebot im Detail betrachtet werden. Denn es gibt durchaus einige Fallstricke, sodass der Vertragsabschluss später vielleicht zu einem “bösen Erwachen” führen könnte.
Zu beachten ist zum Beispiel immer die Vertragslaufzeit. Meistens beträgt diese ein Jahr, es gibt aber eben auch Verträge mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren. Ebenfalls wichtig ist die Zahlungsart. Üblich ist die Zahlung eines monatlichen Abschlages.
Mit großer Vorsicht sollten hingegen Tarife mit Vorkasse oder Kaution betrachtet werden. Zwar ist der Strompreis hier mitunter etwas günstiger als bei anderen Tarifen. Aber bei Vorkasse und/oder Kaution besteht immer das Risiko, dass der bereits gezahlte Betrag bei Insolvenz des Anbieters verloren ist. Dann wurde eine Leistung bezahlt, die nicht mehr erbracht werden kann.
Vielfach wird heute eine Preisgarantie angeboten, was für den Kunden vorteilhaft ist. Diesbezüglich muss jedoch genau geschaut werden, wie lange diese überhaupt gilt und ob daran Bedingungen geknüpft sind.
Viel einfacher, als sie gedacht haben
Ein Anbieterwechsel ist heute sehr einfach, trotzdem tauchen bei vielen Verbrauchern noch diverse Fragen auf.
Eine Frage lautet zum Beispiel, ob ein neuer Zähler angebracht wird oder ob sich ansonsten etwas ändert. Die Antwort ist nein. Weder ein neuer Stromzähler wird angebracht noch gibt es in der Praxis sonstige Änderungen. Lediglich der zu zahlende Strompreis und der Anbieter ändern sich. Was jedoch die reine Stromversorgung angeht, bleibt alles “beim Alten”.
Weiterhin taucht oftmals die Frage auf, wer den jetzigen Vertrag kündigen muss. In der Regel nimmt der neue Stromanbieter die Kündigung beim bisherigen Vertragspartner des Kunden vor. Nur wenn es zeitlich knapp wird, weil zum Beispiel die Kündigungsfrist in einer Woche abläuft, sollte der Verbraucher selbst kündigen. Was übrigens den Zeitraum angeht, innerhalb dessen der Wechsel vollzogen wird, so kann hier mit drei bis acht Wochen kalkuliert werden.
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